Bisher durften Backpacker, die ein Working Holiday Visum hatten, ihre Reisekasse aufbessern, indem sie zum Beispiel in einem Restaurant Gäste bedienten oder auf einer Farm im Outback Orangen pflückten. Das ist weiterhin möglich. Mit einem Unterschied: Jeder verdiente Dollar wird ab 1. Juli mit 32.5 Prozent versteuert. Bisher galt: Die ersten 18,200 Dollar Jahresverdienst sind auch für Backpacker steuerfrei. Warum diese ungleiche Behandlung? Ist das fair?
PS: Die lautstarken Proteste in den Sozialen Netzwerken und Hilferufe der Agrar- und Tourismusindustrie zeigen Wirkung... Die Regierung hat die Einführung der gefürchteten Backpacker Tax am 17. Mai um sechs Monate verschoben, vom 1. Juli auf den 1. Januar 2017! Also, nichts wie los nach Australien, mit dem Working Holiday Visum!