Spürhunde helfen bei der Koalaforschung

Katrin mit einem der Koala-Spürhunde, Billy Jean

Source: Florian Hohwieler

In der zweiten Folge unserer Wissenschaftsgespräche mit Catharina Vendl interviewt sie die Koalaforscherin Katrin Hohweiler über ihre Arbeit zur Populationsgenetik der beliebten australischen Tiere. An der Ostküste Australiens gibt es nun nur noch 20% des Bestands von vor 30 bis 40 Jahren. Dafür gibt es viele Gründe, die aber alle mit dem Habitatverlust zu tun haben. Warum für den Erhalt der Art auch die genetische Vielfalt wichtig ist, und wie man die erforscht, darüber sprechen die beiden Wissenschaftlerinnen in diesem Programm.


Katrin Hohwieler kommt ursprünglich aus der Nähe von Freiburg und hat dort Biologie studiert. An der Universität für Bodenkultur in Wien, oder auch University of Natural Resources and Life Sciences genannt, hat sie danach Wildtierökologie und -management studiert, und ist zurzeit in den letzten Zügen ihrer Doktorarbeit zum Thema Populationsgenetik von Koalas an der University of the Sunshine Coast in Sippy Downs. Dabei geht es ihr vor allem um die genetischen Konsequenzen der Urbanisierung von Koalas.

Catharina Vendl ist Tierärztin und selbst gerade dabei ihren PhD an der UNSW zu machen. Als Mitglied eines Teams von Wissenschaftlern, die von Sydney aus die Podcast-Serie Boiling Point* produzieren, hat sie auch schon Erfahrung als Wissenschaftsjournalistin gesammelt.

*Die Sendungen sind alle im Internet erhältlich, allerdings in Englischer Sprache.


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